Das Skelett

Im Hundeskelett sind zwei Hautknochentypen zu finden: lange Knochen (Röhrenknochen wie die Gliedmaßen und die Wirbelsäule) und flache Knochen (Schädel, Becken und Schulterblatt). Obwohl sich das Skelett seit Urzeiten nicht grundsätzlich verändert hat, unterscheiden sich die Gliedmaßen bei den verschiedenen Rassen doch erheblich. Man denke nur an den Unterschied zwischen einem Dackel und einem Bernhardiner!

So arbeitet das Skelett
Das Skelett besteht aus knochigen Hebeln, die durch Muskeln bewegt werden, die an Kreuzungspunkten auf den Knochen befestigt sind. Die Knochen fügen sich an Gelenken aneinander, die als Stoßdämpfer wirken. Das Knochengerüst hat eine sehr komplizierte Struktur, die große Stabilität gewährleistet und trotzdem Bewegungen erlaubt. Es ist an Bändern verankert, die einen gewissen Beweglichkeitsspielraum in spezielle Richtungen möglich machen. Jedes Gelenk ist von einer Gelenkkapsel umgeben, in der sich die Gelenkschmiere befindet (Synovialflüssigkeit). Die Knochenenden sind am Übergang zum Gelenk mit Knorpel bedeckt, einer weicheren Substanz, die dem Gelenk eine bessere Beweglichkeit verleiht und eventuelle Stöße auffängt, wenn das gesamte Hundegewicht auf die Beine wirkt.

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